Dr. Konrad Winckler tritt für die CDU Minden als Bürgermeister an

Dr. Konrad Winckler tritt für die CDU Minden als Bürgermeister an

Nach wochenlanger Spannung gibt der Vorstand des Stadtverbands der CDU-Minden bekannt, dass Dr. Konrad Winckler als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters vorgeschlagen wird. Bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 wird er voraussichtlich gegen den Amtsinhaber Michael Jäcke antreten.

"Wir freuen uns, mit Konrad Winckler einen "Mindener Jung" gefunden zu haben, der eine langfristige Perspektive für unsere Stadt auch gestalten kann.", sagte Lennart Ulrich, CDU-Stadtverbandsvorsitzender. Auf Grund der Corona-Pandemie hatte sich der Stadtverband entschieden, mit der Präsentation abzuwarten. "Mittlerweile läuft das öffentliche Leben wieder an und wir können mit allen hygienischen Vorsichtsmaßnahmen in einen spannenden Wahlkampf starten.", so Ulrich. Am Montagabend wurde Winckler einstimmig vom Stadtverbandsvorstand nominiert, die Aufstellungsversammlung der CDU wird im Juni stattfinden.


Winckler wurde am 3. April 1982 in Bückeburg geboren. Er ist in Minden aufgewachsen und besuchte nach der Hafenschule das Ratsgymnasium. Nach zweijährigem Wehrdienst und der Ausbildung zum Reserveoffizier folgte erst das Politik-, dann das Verwaltungswissenschaftsstudium in Göttingen, Paris und Potsdam. Im Anschluss verfasste er eine Dissertation an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Die Promotion erfolgte 2016. Berufliche Stationen führten ihn in die Politik und Wirtschaft nach Berlin, Magdeburg und München. Winckler ist selbstständig mit einer Agentur für soziale und kulturelle Projekte und arbeitet in Minden und Berlin.


„Mit Respekt, Freude und Hochachtung stelle ich mich der Aufgabe. Ich freue mich auf die kommenden Wochen und die Erarbeitung eines spannenden Programms“, so Winckler. Unter dem Hashtag #MINDEN2050 fordert er alle Mindener auf, ihre Ideen und Visionen für ihr Minden im Jahr 2050 - auf Facebook, Instagram, Twitter - zu teilen. „Wir wollen die besten Ideen in unser Wahlprogramm aufnehmen, damit schon vorher klar wird, was nachher rauskommt!“. Das Potential der Stadt müsse ausgeschöpft werden, so Winckler weiter. Die Pandemie stelle die Wirtschaft und Gesellschaft vor große Herausforderungen: „Noch hält uns die Corona-Pandemie in Atem, doch schon jetzt gilt es, unsere Wirtschaft - ob klein, mittel oder groß - zu fördern und zu fordern, damit wir uns die beste Bildung, hervorragende Infrastruktur, beste Gesundheit, inspirierende Kultur und vor allem die soziale Sicherung leisten können.“

Letzte News