Großes Bedauern über Vorfall in Mindener Moschee

Großes Bedauern über Vorfall in Mindener Moschee

Stadt Minden reagiert mit Entsetzen auf den Angriff auf die Ditib-Moschee in der Kaiserstraße und drückt Mitgefühl aus.

Die Nachricht, dass in der Moschee der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Minden an der Kaiserstraße der Gebetsraum beschmiert und ein Koran zerstört wurde, hat die Stadt Minden schockiert.

„Wir sind fassungslos. Mutwillige Zerstörung und Schändungen in einem Gotteshaus tolerieren wir in keinem Fall“, unterstreichen Bürgermeister Michael Jäcke und der Erste Beigeordnete Peter Kienzle in einer ersten Reaktion. „Solche Handlungen stehen im Gegensatz zu dem hervorragenden, sehr förderlichen Miteinander aller Religionsgemeinschaften und der Stadtgesellschaft in Minden und werden von uns auf das schärfste missbilligt“.

Der Bürgermeister und der Erste Beigeordnete drücken der Gemeinde ihr persönliches Mitgefühl und ihre Unterstützung aus und hoffen, dass die polizeilichen Ermittlungen sehr schnell Erfolge erzielen. Minden warist und bleibt eine offene Stadt, in der jede und jeder einen Platz findet. Wir bedauern sehr, dass das in unserer Weserstadt passiert ist. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Moschee zum wiederholten Mal Ziel von Straftätern geworden ist, ist es jetzt wichtig zusammenzuhalten. Die Stadtgesellschaft steht hinter der muslimischen Gemeinde, betonen Jäcke und Kienzle.

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