Am 19. September lud der Bismarckbund an der Porta Westfalica e.V. zur Veranstaltung „Singen unterm Turm“ auf den Jakobsberg ein. Zahlreiche Besucher ließen sich bei Seemannsliedern und Shantys Kaffee und Kuchen schmecken und hielten die Kioskbesatzung auf Trab. Auch das Wetter trug zur guten Stimmung bei.
Der Bismarckbund als Veranstalter hatte sich beim Förderprogramm „Neustart miteinander“ des Landes NRW beworben. „Dank schneller Bearbeitung des Antrages durch die Bezirksregierung Detmold und die Stadt Porta Westfalica konnte gemeinsam mit dem gebuchten Shantychor „Blaue Jungs“ Porta Westfalica das Programm gestaltet werden“, berichtete der zweite Vorsitzende des Vereins, Karl-Wilfried Pultke, im Anschluss an die Veranstaltung.
Das Ziel des Förderprogramms soll sein, eingetragene Vereine bei der „Organisation und Durchführung einer ehrenamtlich getragenen öffentlichen Veranstaltung 2021“ zu unterstützen. Neben Ohrwürmern wie „Kapitän, fahr mal wieder zur Porta“, „Der alte Kapitän mit der Ziehharmonika“, „Wo die Weser einen großen Bogen macht“ oder - die heimliche Stadthymne von Porta - „Da, wo die Weser den Berg durchbricht“, stellten die Shantysänger auch neu eingeübte Lieder wie „Capri-Fischer“, „Auch Matrosen haben eine Heimat“ und „Adios Muchachos“ vor.
Auch die Solo-Lieder „Einmal noch nach Bombay“ (Horst Büthe) oder das „Ave Maria der Meere“ (Gitarrist Gerhard Schmeding) fanden großen Applaus. Mit dem Lied „Und dann geht es mit Volldampf nach Hause“, verabschiedete sich der Portaner Shantychor mit dem „Singen unterm Turm“ von einem zufriedenen Publikum.