Neuer Leiter der Polizeiwache

Neuer Leiter der Polizeiwache

Thomas Wiesinger bring viel Erfahrung mit.

Thomas Wiesinger ist neuer Leiter der Polizeiwache Porta Westfalica. Der 55-jährige Polizeihauptkommissar war bereits seit August 2020 kommissarisch im Amt und wurde im Februar 2021 nun offiziell zum Leiter der Polizeiwache ernannt. Am 19. April wurde er im Rathaus als neuer Wachleiter vorgestellt. Der gebürtige Mindener kann auf fast vier Jahrzehnte Erfahrung im Polizeidienst zurückblicken. Unter anderem war er 19 Jahre lang Dienstgruppenleiter in Minden.

Polizeidirektor Mathias Schmidt lobte die lösungs- und zielorientierte Arbeitsweise sowie die ruhige und ausgeglichene Art Wiesingers. „Das kriegen wir schon hin“, laute einer seiner Leitsätze. Er habe etwas überredet werden müssen, die Wachleitung in Porta Westfalica anzunehmen, wusste Schmidt zu berichten. „Ich konnte aber bereits feststellen, dass mir die neue Aufgabe richtig Spaß macht“, zeigte sich Wiesinger zufrieden mit der neuen Position. Immerhin: „Ich habe das erste Mal ein eigenes Büro“, scherzte der erfahrene Polizist. Als Wachleiter ist er Ansprechpartner für die Stadt Porta Westfalica, für Schulen, Kindergärten, Senioreneinrichtungen und Vereine.

„Die Präsenz der Polizei vor Ort ist sehr wichtig“, betonte Bürgermeisterin Dr. Sonja Gerlach und lobte die bereits gute Zusammenarbeit und den guten Informationsfluss zwischen Polizei und Ordnungsamt. Auch die Führung der Wache in Hausberge mit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine wichtige Aufgabe des Wachleiters. Bei Einsätzen gilt Wiesingers Fürsorge daher neben den Betroffenen und Angehörigen vor allem auch den Kollegen. Es sei insbesondere für die jüngeren Kollegen nicht leicht, mit Einsätzen an Unglücksorten umzugehen oder Angehörigen Unglücksnachrichten zu überbringen.

Für die Polizeiarbeit hat sich Thomas Wiesinger als einen Schwerpunkt die Bekämpfung der Betäubungsmittel-Kriminalität auf die Fahnen geschrieben. Während Autofahrten unter Alkoholeinfluss erfreulicherweise stark zurückgegangen seien, nehme das Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln zu. Seine Beamten würden über immer mehr Erfahrung und verbesserte Testverfahren verfügen, um diese Vergehen repressiv zu verfolgen und für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen.

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